Customizing changes
Auf dieser Seite finden Sie Informationen, wie Sie das Verhalten von WiM-Prozessen über Global Properties, Extensions und Rollenattribute steuern können. Anpassungen, die die WiM allgemein betreffen, finden Sie dagegen hier.
Global Properties
B3P_NEW_REFERENCE_STORNO
Wird diese Property auf true
gesetzt, dann wird bei einer Stornoantwort eine neue Referenz-ID erzeugt.
CHECK_ALLOWED_MSCONS_OBIS_VALUES
Diese GlobalProperty steuert, ob bei der MSCONS-Erstellung die verwendeten OBIS-Kennzahlen für den Prüfidentifikator erlaubt sind. Mit dem Wert true
wird die Prüfung durchgeführt (default), bei false
wird die Prüfung nicht durchgeführt.
Die erlaubten OBIS-Kennzahlen kann man in der Extension ALLOWED_MSCONS_OBIS_VALUES
pflegen.
CONSIDER_ONLY_SUPPLIERS_FOR_CONSUMPTION
Wird diese Property auf true
gesetzt, dann werden bei der Bestimmung der Empfänger-Lieferanten für die IFTSTA (z.B. im Beginn Messstellenbetrieb) nur die Lieferanten an verbrauchenden Marktlokationen berücksichtigt.
HIDE_IFTSTA_NOTIFICATION
Wird diese Fastlane Global Property auf false
gesetzt, werden die Infomeldungen für den MSB Alt angezeigt (Beginn MSB, Schritt 4, Information an MSBA über Anmeldebestätigung gegenüber MSBN).
MBSE_ADHOC_READOUT_OBIS_CH_65
Wenn auf true
gesetzt, werden in den OBIS-Nummern der übermittelten Messwerte über den MeterReadingRequestBIP
die Kanalnummern standardmäßig durch 65 ausgetauscht.
SKIP_MASTERDATA_11112
Mit dieser Global Property kann der Versand von Stammdaten (UTILMD 11112) an den Lieferanten unterbunden werden (Messstellenbeginn und Verpflichtungsanfrage).
Hierfür muss diese Global Property angelegt und mit Wert true
belegt werden.
SKIP_MASTARDATA_TO_LF
Mit dieser Global Property kann der Versand von Stammdaten (UTILMD 11117) an den Lieferanten unterbunden werden (Messstellenbeginn, Verpflichtungsanfrage und Stammdatenänderung).
Hierfür muss diese Global Property angelegt und mit Wert true
belegt werden. (Beachten Sie die abweichende, fehlerhafte Schreibweise dieser Property.)
SKIP_MASTERDATA_TO_MSB
Mit dieser Global Property kann der Versand von Stammdaten an Messstellenbetreiber unterbunden werden (Messstellenbeginn, Verpflichtungsanfrage und Stammdatenänderung).
Hierfür muss diese Global Property angelegt und mit Wert true
belegt werden
SKIP_TURNUS_MASTERDATA_UPDATE_XX116_MALO
Mit dieser Global Property kann der Versand einer MaLo-basierten XX116 nach Aufruf der Schnittstelle /startWimMasterDataUpdate
unterdrückt werden. Hierfür ist die Global Property mit der oder den MSB-ILN(s) zu belegen (kommasepariert), für die diese Konfiguration greifen soll. Ist der im Payload angegebene Meldepunkt eine Marktlokation und die MSB-ILN in der Global Property hinterlegt, wird bei Aufruf der Schnittstelle ein informativer Logeintrag angelegt und der Versand unterbunden.
VALIDATE_MELOS
Schaltet die Validierung von Messlokations-IDs in der Oberfläche an, wenn auf true
gesetzt. In dem Fall wird in Formularen sichergestellt, dass eingegebene Messlokations-IDs stets mit zwei Großbuchstaben (=Ländercode) beginnen, gefolgt von elf Ziffern sowie 20 weiteren alphanumerischen Zeichen. Eingaben, die nicht diesem Muster entsprechen, werden dann abgelehnt.
WIM_ABORT_DEFAULT_MSB_MDL_MESSAGES
Falls die Global Property WIM_ABORT_DEFAULT_MSB_MDL_MESSAGES
auf den Wert true
gesetzt ist, werden keine Nachrichten an den grundzuständigen MSB verschickt. Hierfür müssen an den entsprechenden ILN-Nummern des jeweiligen alten Messstellenbetreibers in der ILN-Marketpartner-View (Stammdaten) die ILN-Nummern des VNB unter “Referenz auf VNB ILN” gespeichert sein. Ab Version 1.10.13 gilt: Sofern nur bei bestimmten alten Messstellenbetreibern die Kommunikation vom Netzbetreiber unterdrückt werden soll, können in die Global Property auch - kommasepariert - die ILNs der entsprechenden MSBs eingetragen werden.
WIM_ACTIVATE_MSBN_MDLN_ASSIGNMENT
Über die Global Property WIM_ACTIVATE_MSBN_MDLN_ASSIGNMENT = false
kann die Zuordnung der neuen MSB deaktiviert werden. Sinnvoll für Tests, damit mit dem gleichen CSV wiederholt getestet werden kann.
WIM_ALLOW_DUPLICATE_INVOICE
Wird diese GlobalProperty auf true
gesetzt, werden in der WiM auch duplikat INVOIC-Nachrichten verarbeitet und angezeigt (Nachrichten mit BGM Segment Feldbezeichnung 1225 = 7, Beispiel BGM+380+INV12435422+7’).
WIM_ALWAYS_VERIFY
Wenn die B2B Global Property WIM_ALWAYS_VERIFY
auf true
gesetzt ist, wird immer eine Bestätigung für alle Marktpartner ILNs im Wim-Backend vor der Zuordnung (bei Beginn MSB, Ende MSB, Störungsmeldungen) angezeigt - auch wenn sie richtig gepflegt sind.
WIM_CHECK_DUPLICATE_UTILMD_11116
Wenn diese Global Property den Wert true
hat, wird bei Eingang von UTILMD 11116 Nachrichten in der WiM geprüft, ob an einem Beginn Messstellenbetrieb Prozess bereits eine UTILMD mit Prüfi 11116 zugeordnet ist. Gibt es bereits eine UTILMD 11116 an dem Prozess und es handelt sich nicht um die gleiche Transaktionsnummer (IDE+24), so wird die neue Nachricht diesem Prozess nicht zugeordnet.
WIM_CONTINUE_TASK_JOB_PARTNER
Über diese Property wird die ILN des Marktpartners angegeben, mit der der Job zur Prüfung und ggfs. zum Fortsetzen von “Warte auf Stammdaten” Inbox Aufgaben ausgeführt wird. Ist die Property nicht vorhanden, wird der Job nicht durchgeführt. Zur Zeit ist es nur möglich genau eine ILN anzugeben.
WIM_E03_RESPONSE_ENABLED
Im Gerätewechselprozess wird auf die eingehende Stammdatenänderung eine E03 als Antwort gesendet, wenn diese Property auf true
gesetzt ist.
WIM_FORCE_NEW_VERSIONNUMBERS
Wird diese Property auf true
gesetzt, dann wird die WiM die nächsten Formate versenden anstatt die aktuell gültigen. Somit können auf Testsystemen vor der Formatumstellung die neuen Versionen getestet werden. Nach den Tests kann die Property entfernt oder auf false
gesetzt werden, sodass wieder die aktuellen Formate versendet werden.
WIM_NO_CYCLE_READINGS
Falls die B2B Global Property WIM_NO_CYCLE_READINGS = true
gesetzt wird, werden keine Turnusablesungen angelegt. (In diesem Fall muss die Übermittlung der Turnuszählerstände durch ein anderes Programm geschehen.)
Ansonsten werden zum entsprechenden Zeitpunkt für nicht-RLM-Zähler Inbox Formulare angezeigt, um die Zählerstände zu erfassen und zu versenden.
WIM_USE_FOLLOW_INTERN_ILNS
Verwendete interne ILN-Liste kommasepariert. In bestimmten Szenarien werden interne ILN-Nummern verwendet. Wird diese GP verwendet, werden alle Antwortnachrichten (APERAKs und fachliche Antworten), die direkt in der WiM erstellt werden und nicht über ein Backend getriggert werden, aus dem UNB-Segment heraus erstellt. Ansonsten werden die fachlichen ILN aus den NAD-Segmenten verwendet.
Extensions
ALLOWED_MSCONS_OBIS_VALUES
In dieser Extension kann man die erlaubten OBIS-Kennzahlen je MSCONS-Prüfidentifikator (zur Zeit nur 13002) festlegen. Man kann als Werte entweder die erlaubten Kennzahlen mit Semikolon getrennt angeben oder einen regulären Audruck angeben.
Prüfi=obis1;obis2;obis3;obis4
Prüfi2=regulärerAusdruck
Als Standard wird für WiM MSCONS Nachrichten folgender Wert verwendet.
13002=\\Q1-\\E(6[0-4]|[1-5][0-9]|[0-9])\\Q:\\E[1-8]\\Q.\\E(6|8)\\Q.\\E[0-9]
B3P_REFERENCE_PREFIX
Im Standard haben die von der WiM erzeugten Nachrichtenreferenznummern das Präfix “W”.
Über die Extension B3P_REFERENCE_PREFIX
kann man ILN-scharf das verwendente Präfix setzen:
Prefix.9999999999999=REF
Prefix=K
Ist für eine ILN kein eigener und auch kein allgemeiner Eintrag vorhanden, so wird wieder der Standard “W” benutzt.
DEFAULT_ADDRESS_OLD_DEVICE
Um die Lieferadress-Felder zu konfigurieren, die im Prozess ‘Gerätewechsel’, im Formular ‘Entscheidung zum Ausbau’ zur Bearbeitung angezeigt werden, kann eine Extension
mit dem Namen DEFAULT_ADDRESS_OLD_DEVICE
angelegt werden.
Hierbei können für verschiedene ILNs Einträge erstellt werden.
Die Einträge sollten wie gezeigt im JSON-Format mit englischen lower-Case keys und in einer Zeile stehen.
9912345678921= {"name": "NameDerFirma","city": "München", "plz": "33332", "housenumber": "55a","street": "Musterstraße"}
9912345678922= {"name": "Firma2","city": "Beispielstadt", "plz": "43543", "housenumber": "2","street": "Beispielstraße"}
PREFILL_DEVICE_CHANGE_TRANSFER
Mit dieser Extension kann die Auswahl der Geräte, welche gewechselt oder übernommen werden sollen, vorbelegt werden. So kann im Beginn Messstellenbetrieb auf Seiten des MSBN der Aufwand beim Ausfüllen des Formulares Gerätewechsel/-übernahme reduziert werden.
#GSM/GPRS/UMTS/LTE-Kom.-Einr
GSM=change
#Ethernet-Kom.-Einricht. LAN/WLA
ETH=change
#PLC-Kom.-Einrichtun
PLC=change
#Festnetz-Kom.-Einricht. TA
PST=change
#Rundsteuerempfänger
RSU=change
#Tarifschaltuhr
TSU=change
#Blockstromwandler
MBW=transfer
#Messwandlersatz Strom
MIW=transfer
#Kombimesswandlersatz (Strom und Spannung)
MPW=transfer
#Messwandlersatz Spannung
MUW=transfer
#Dichtemengenumwerter
DMU=transfer
#Temperaturmengenumwerter
TMU=transfer
#Zustandsmengenumwerter
ZMU=transfer
#Smartmeter-Gateway
Z75=change
#Steuerbox
Z76=change
#Analoger Haushaltszähler (Drehstrom)
AHZ=change
#Analoger Wechselstromzähler
WSZ=change
#Lastgangzähler
LAZ=change
#Elektronischer Haushaltszähler
EHZ=change
#Maximumzähler
MAZ=change
#Drehkolbengaszähler
DKZ=change
#Balgengaszähler
BGZ=change
#Turbinenradgaszähler
TRZ=change
#Ultraschallgaszähler
UGZ=change
#Wirbelgaszähler
WGZ=change
#Messdatenregistriergerät
MRG=change
#Moderne Messeinrichtung nach MsbG
MME=change
#Individuelle Abstimmung
IVA=change
PROCESS_MESSAGE_VALIDATION
Mit dieser Extension kann die Validierung von Nachrichten vor Versand gesteuert werden. Dabei können entweder alle Nachrichten validiert werden:
VALIDATE_ALL_MESSAGES
oder nur Nachrichten mit bestimmten Prüfidentifikatoren, die man hierfür untereinander in der Extension angibt, z.B.:
11043
11168
13017
Zusätzlich kann über den Eintrag ON_ERROR_CREATE_USER_TASK
der Prozess zur manuellen Korrektur fehlerhafter Nachrichten aktiviert werden, siehe die Dokumentation dazu.
Mit dem Eintrag VALIDATE_NO_MESSAGES
lässt sich die Validierung auch temporär wieder deaktivieren.
Für die Validierung wird eine in der B2B hinterlegte ValidatorAction genutzt. Dazu muss folgende GlobalProperty in der B2B auf die ID einer ValidatorAction zeigen:
VALIDATION_SERVLET_ACTION_ID = 11
Achtung: In dieser ValidatorAction dürfen keine dynamischen Ausdrücke genutzt werden, welche auf den MessageContext zurückgreifen, da es bei dieser Validierung keinen MessageContext gibt. Ansonsten erscheint nur eine Fehlermeldung in den Logs der B2B.
WIM_DEADLINES
Über diese Extension können Fristen für jeden Prozessschritt definiert werden.
WIM_DEADLINES
#actualProcess(Status) =[System,Partner];Frist in Tagen;Nachfolgeprozess;Abbruch;Vorwarntage
#Begin MSB
010010.Partner=5;NLI000002;false;0
010020.System=5;NLI000001;false;0
010020.Partner=terminationDate+10;NLI010097;false;0
010030.System=terminationDate+5;NLI000001;false;0
010050.System=1;NLI000001;false;0
#Geräteübernahme
100010.Partner=4;NLI000002;false;0
100020.System=4;NLI000001;false;0
100020.Partner=3;NLI000002;false;0
100030.System=3;NLI000001;false;0
100030.Partner=2;NLI000002;false;0
100040.System=2;NLI000001;false;0
#Gerätewechsel
020010.Partner=terminationDate-2;NLI000002;false;0
020020.System.UTILMD_IN=newTerminationDate-2;NLI000001;false;0
#Endablesung bei MSBA
020020.System.UTILMD_OUT=newTerminationDate-0;NLI000001;false;0
020030.System=newTerminationDate-0;NLI000001;false;0
#Begin Messung
011010.Partner=5;NLI000002;false;0
011020.System=5;NLI000001;false;0
#Ende Messung
051010.Partner=7;NLI000002;false;0
051020.System=7;NLI000001;false;0
#Ende MSB
050010.Partner=7;NLI000002;false;0
050020.System.UTILMD_IN=7;NLI000001;false;0
050011.Partner=terminationDate-2;NLI000002;false;0
050020.System=newTerminationDate-2;NLI000001;false;0
050030.System=1;NLI000001;false;0
#Kündigung MSB
040010.Partner=3;NLI000002;false;0
040020.System=3;NLI000001;false;0
#Kündigung Messung
041010.Partner=3;NLI000002;false;0
041020.System=3;NLI000001;false;0
#AnforderungMeßwerte
030020.System=1;NLI000001;false;0
#Änderungsmitteilung
060010.System=0;NLI000001;false;0
060010.Partner=10;NLI000002;false;0
060020.System=10;NLI000001;false;0
060020.System.RUNNING=terminationDate+3;NLI000001;false;0
060030.Partner=terminationDate+3;NLI000002;false;0
#Störungsmeldung
070010.Partner=1;NLI000002;false;0
070020.System.INSRPT_IN=2;NLI000001;false;0
070020.System=3;NLI000001;false;0
070030.Partner=7;NLI000002;false;0
#Stammdatenänderung
080010.System=0;NLI000001;false;0
080010.Partner=10;NLI000002;false;0
080020.System=10;NLI000001;false;0
#Geschäftsdatenanfrage
090010.Partner=10;NLI000002;false;0
090020.System=10;NLI000001;false;0
Falls ein Prozess im Schritt 010010 mehr als 5 Tage alt ist, wird der Folgeprozess NLI000002 gestartet. Weil abort = false wird der Prozess nicht auf ERROR gesetzt.
Es wird zwischen System und Partner Fristen unterschieden.
Systemfristen überprüfen das Empfangsdatum (MessageDate in ProcessOverview) der letzten empfangenen Nachricht. Systemfristen werden nur für Prozesse überprüft, die einen Inbox Eintrag haben.
Partnerfristen werden anhand des changed Datums in ProcessOverview überprüft. Es werden alle Prozesse überprüft, die im Status RUNNING sind, falls zu dem Prozessschritt eine Frist definiert wurde.
Falls unter Frist terminationdate-5
steht, wird (statt dem aktuellen Datum – Frist) der Zeitunterschied zu der Variable terminationDate in ProcessOverview – 5 Tagen betrachtet.
Beginn MSB ohne Antwort des MSBN fortsetzen
Im Prozess Beginn MSB wartet der NB, bis der MSBN eine Mitteilung über das Scheitern oder über den erfolgreichen Abschluss des Gerätewechsels/der Geräteübernahme sendet. Wird die Nachricht zu spät vom MSBN gesendet, sendet der NB normalerweise eine Nachricht, in der er den Prozess wegen Fristüberschreitung scheitern lässt.
Dieses Standardverhalten des NB kann geändert werden, indem statt „010020.Partner=terminationDate+10;NLI000002;false;0“ als Deadline-Eintrag „010020.Partner=terminationDate+10;NLI010098;false;0“ verwendet wird.
Antwortet der MSBN dem NB nicht fristgerecht, wird mit dieser Änderung auf NB-Seite gefragt, ob der Prozess ohne Antwort des MSBN fortgesetzt werden soll. Stimmt der Anwender dem zu, wird der Prozess fortgesetzt, als ob eine Erfolgs-Mitteilung des MSBN empfangen worden wäre.
WIM_DEFAULT_OBIS_VALUES
Für den Gerätewechsel im Prozess Messstellenbetrieb können ein oder mehrere Standard-OBIS-Nummern definiert werden. Folgende Schritte sind dazu notwendig:
Extension anlegen
WIM_DEFAULT_OBIS_VALUES
OBIS-Nummer;Kennzeichnung Geraet;Zuordnung;Anzahl Vorkommastellen;Anzahl Nachkommastellen;Zaehlerstand
1-1:1.6.0;LSG Max;Z59;6;3;0
1-1:1.8.0;"Wirk Total Bezug";Z60;6;3;0
Gültige Werte für die Zuordnung sind Z60 für Schwachlast und Z59 für nicht Schwachlast.
WIM-Backend-Integration-Point definieren
Name (Key) des Backend-Integration-Points: Start_NLI020030_Eingabe neue Gerätedaten
Wert (clazz) des Backend-Integration-Points: com.nextlevel.fastlane.bpmn.msbn.SetDefaultObisValues
WIM_DUPLICATE_PROCESS_CHECK
Über diese Extension wird gesteuert, ob bei save oder update eines ProcessOverviews geprüft wird, ob zu dem Zählpunkt schon ein anderer Prozess existiert.
Beispiel:
#actualProcess = similarProcesses “,” separated ; next Process if duplicate #COM010010=1,2;COM010090
“similarProcesses “,” separated ; next Process if duplicate” ist bisher noch nicht implementiert!!!
Bisher wird nur der gleiche Prozess überprüft.
WIM_GROUPED_DEFAULT_OBIS_VALUES
Für den Gerätewechsel im Prozess Beginn Messstellenbetrieb können Gruppen von Standard-OBIS-Nummern definiert werden. Folgende Schritte sind dazu notwendig:
Extension anlegen
WIM_GROUPED_DEFAULT_OBIS_VALUES
Gruppe;OBIS-Nummer;Kennzeichnung Geraet;Zuordnung;Anzahl Vorkommastellen;Anzahl Nachkommastellen;Zaehlerstand
Gruppe1;1-1:1.6.0;LSG Max;Z59;6;3;0
Gruppe2;1-1:1.6.0;LSG Max;Z59;6;3;0
Gruppe2;1-1:1.8.0;Wirk Total Bezug;Z60;6;3;0
Gültige Werte für die Zuordnung sind Z60 für Schwachlast und Z59 für nicht Schwachlast.
GlobalProperty anlegen
LOAD_DEFAULT_OBIS_NUMBERS_ACTIVE
Mit dieser GlobalProperty aktiviert man das Laden der Standard-Werte (true/false). Ist die GlobalProperty nicht gesetzt, werden keine Werte geladen und man hat keine Auswahlmöglichkeit. Damit Änderungen an der GlobalProperty in Kraft treten, muss die Oberfläche neu geladen werden.
Rollen und Overrides
Ausblenden von Buttons in der ServiceView
Service löschen Button:
Override={view=Service anlegen,type=RemoveChild,target=delete}
Service ändern Button:
Override={view=Service anlegen,type=RemoveChild,target=update}
Einblenden von Buttons in der Prozessübersicht
Prozessvariablen anzeigen Button:
Override={view=Process,type=SetProperty,target=getProcessVariables,name=visible,value=true}
ILNS im WIM Backend
Um einen reibungslosen Betrieb des WiM Backends sicherzustellen, ist die Pflege der eigenen ILNs elementar wichtig. Für jeden Netzbetreiber gibt es gewöhnlich zwei ILNs: einmal für die Sparte Strom und einmal für die Sparte Gas. Hinzu kommt, dass der Netzbetreiber auch die Aufgaben eines Messstellenbetreibers und eines Messdienstleisters übernehmen muss. Für jede Sparte kommen so also zwei ILNs hinzu. Diese bezeichnen wir als Grundzuständige Messstellenbetreiber oder Messdienstleister. Im Gegensatz dazu gibt es auf den Markt wettbewerbliche Messstellenbetreiber oder Messdienstleister, die nicht (direkt) zu einem Netzbetreiber gehören. Dies sind meist die Marktpartner, die einen “Beginn Messstellenbetrieb”-Prozess starten. Diese 6 ILNs müssen jedes Mal, wenn ein Netzbetreiber als Mandant im Backend hinzugefügt wird, in den Stammdaten und der Weiche (siehe Wim Weiche) zugeordnet werden, wobei die Grundzuständigen dann eine Referenz auf den Netzbetreiber in den Stammdaten bekommen. Sollte dies nicht der Fall sein kann z.B. der Prozess “Ende Messstellenbetrieb” nicht korrekt durchlaufen, da hier der Grundzuständige automatisch dem Versorgungsszenario zugeordnet werden muss.